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Stellungnahme zum Angriffskrieg

Stellungnahme zum Angriffskrieg der Hamas gegen Israel: Brutalster Terror gegen Zivilisten

Israel ist heute in einer anderen Welt aufgewacht. 50 Jahre nach dem Jom-Kippur-Krieg startet die palästinensische Hamas einen noch nie dagewesenen Angriff auf israelische Zivilisten – an Simchat Tora, dem Fest der Tora-Freude. 

Als Christen an der Seite Israels verurteilen wir aufs Schärfste, die feigen und unprovozierten Angriffe der Hamas aus dem Gazastreifen gegen Israel am 7. Oktober.

Palästinensische Terroristen sind mit Motorrädern, Fahrzeugen und Paragleitern nach Israel eingedrungen und haben wahllos unschuldige Zivilisten ermordet und viel Blut vergossen. Auf offener Straße liegen Ermordete, Leichen werden geschändet und Zivilisten als Geiseln genommen. Daneben hat die Hamas mehr als 2200 Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgeschossen. Die Terrorgruppe selbst spricht von 5000 Raketen.

Dies sind völkerrechtswidrige Akte der Barbarei, die eine offene Kriegserklärung der Hamas und ihrer Herren aus Teheran gegen den jüdischen Staat Israel darstellen.

Wir stehen solidarisch an der Seite Israels in dieser Zeit der Bedrängnis. Wir bekräftigen das Recht und die Pflicht des Staates Israels, sich mit allen Mitteln gegen diese Gewalt zur Wehr zu setzen und dafür zu sorgen, dass Ähnliches nicht wieder geschehen wird. Die Verantwortung für die unausweichliche Eskalation und sämtliche Konsequenzen daraus tragen allein die Hamas und das iranische Regime dahinter.

Wir begrüßen die klare Positionierung der Bundesregierung und rufen sie dazu auf, sich auch im weiteren Verlauf der Kriegshandlungen deutlich und unmissverständlich an der Seite unserer israelischen Freunde zu positionieren und die palästinensische Gewalt der Hamas ebenso deutlich und unmissverständlich zu verurteilen. Dies ist keine Gewaltspirale. Dies ist eine einseitig durch die Hamas herbeigeführte kriegerische Auseinandersetzung. Wenn Israel sich zur Wehr setzt, und das wird es müssen, ist Deutschland moralisch in der Pflicht, israelische Verteidigungsanstrengungen zu unterstützen, nicht zu kritisieren.

Wir trauern mit den Familien der Opfer. Und wir beten! Siehe der Hüter Israels schläft nicht und schlummert nicht.

www.csi-aktuell.de

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Gericht über Deutschland? von Johannes Gerloff

Die Frage bewegt viele Menschen, die davon ausgehen, dass es einen lebendigen Gott gibt: Wird ER, vor dem alle einmal Rechenschaft ablegen müssen, Deutschland noch einmal richten für das unfassbar Schreckliche, das dem jüdischen Volk in der Schoah angetan wurde?

 

Das bewegt auch meinen Freund, auf dessen Mail ich mit den Artikeln über Wiedergutmachung und die „Gnade des Holocaust“ eine Antwort zu finden suchte. Er persönlich geht davon aus, „dass da vor Gott für unser Land noch etwas offen ist“, und vertritt „die These, dass Deutschland insgesamt nicht ausreichend Buße getan hat.“

Wer über Gericht redet, zeigt, dass er Gott ernst nimmt.

Zuerst einmal finde ich gut, dass wir über dieses Thema reden. Das zeigt, dass wir den lebendigen Gott und Sein Wort ernstnehmen; dass wir nicht einfach nur erwarten, dass Er sich gefälligst unseren modern-humanistischen oder gar post-modernen Erwartungen und Gefühlen unterzuordnen hat, als seien die allein maßgebend.

Die Bibel ist eindeutig in ihrer Aussage, dass der Schöpfer des Himmels und der Erde uns Menschen als Gegenüber ernst nimmt. Konkret bedeutet das, dass Er uns als Einzelpersonen, aber auch als Kollektiv richten wird. Jeder von uns muss „vor dem Richterstuhl Gottes offenbar werden“ – und Gott wird die Völker richten.

Sodann wäre aber wichtig, dass wir unsere bewusst oder unbewusst gepflegten Gottesbilder auf den Prüfstand stellen. Nicht zuletzt deshalb ist ein offener Austausch über dieses Thema wichtig.

Haben wir den Gott der Bibel vor Augen?

Der Gott der Bibel ist weder Zeus noch Jupiter, der ausrastet und mit Blitzen oder Hagel um sich wirft, wenn etwas nicht nach seiner Vorstellung verläuft. Er ist auch nicht Odin, der grollend donnert, wenn er sich vergessen fühlt. Und schon gar nicht Hermes oder Pan, der sich schmollend zurückzieht, wenn jemand nicht nach seiner Flöte tanzt.

Auch wenn das wehtun sollte: Wir sollten unsere heidnischen Gottesvorstellungen als solche erkennen und benennen. Gott ist kein hungriger Drache, der mit Opfern gefüttert oder durch „ausreichend Buße“ befriedigt werden müsste. Nicht jede Einzelheit mittelalterlicher Darstellungen von Hölle oder Weltgericht ist biblisch.

In der Bibel offenbart sich der Schöpfer des Universums als Vater Israels. Er macht mit dieser Welt Geschichte, spürt das Seufzen Seiner Geschöpfe und arbeitet an einer Antwort auf das sehnsüchtige Hoffen der Schöpfung.

Die Bibel bezeugt, dass Er selbst am allermeisten selbst unter den Folgen der Rebellion von Menschen gegen Ihn leidet – aber trotzdem mit großer Gewissheit einen neuen Himmel und eine neue Erde in Aussicht stellt, in der es kein Leid und kein Geschrei, keinen Krieg und keinen Tod mehr geben wird. Um dieses Ziel zu erreichen, ist Ihm kein Opfer zu groß, kein Schmerz zu schmerzhaft. ER wird jede Träne abwischen.

Nicht jedes schmerzhafte Erleben ist Gericht Gottes.

So manche Krankheit, mancher Krieg und selbst Umweltkatastrophen mögen schlicht die Konsequenz von verantwortungslosem Handeln oder gar offener Auflehnung von Geschöpfen gegen den Schöpfer und Seine Ordnungen sein.

Wenn Psalm 8 davon singt, dass der Herr den Menschen nur „wenig niedriger als Gott“ gemacht, „ihn mit Ehre und Adel gekrönt“, „ihn zum Herrscher“ über seiner Hände Werk gemacht und „alles (!) unter seine Füße gesetzt hat“, dann bezeugt das ein atemberaubendes Zutrauen des lebendigen Gottes zu dem Geschöpf, das ER zu Seinem Bild, in Seiner Ähnlichkeit geschaffen und zu Seinem Stellvertreter in dieser Welt bestimmt hat. Dann weist das aber auch auf eine nur selten erwähnte Verantwortung, die uns Menschen auferlegt ist.

Antisemitismus ist eine existentielle Gefährdung für jeden Antisemiten

Der Zustand deutscher Städte 1945 ist genauso wie die Grenzentwicklungen Deutschlands – aus dem Blickwinkel der Heiligen Schrift – schlicht logische und vorhergesagte Konsequenz dessen, dass sich eine ganze Nation die Vernichtung des jüdischen Volkes auf die Fahnen geschrieben hatte.

Bislang war es immer so: Ganz gleich, ob sich Judäophobie als Antijudaismus, Antisemitismus oder Antizionismus geäußert hat, letztendlich vernichtet diese Seuche immer denjenigen, der sie beherbergt. Noch nie ist es ihr auch nur annähernd gelungen, das Volk Israel existentiell zu gefährden. Immer – um im biblischen Bild zu bleiben – hing letztendlich Haman an dem Galgen, den er für Mordechai hatte aufrichten lassen. Diesen schlichten Kausalzusammenhänge möchte ich gerne hineinschreien in unsere Welt.

Ein Verbrechen gegen die Herrlichkeitsgegenwart Gottes

Aus Sicht der Bibel ist das eigentlich Schreckliche am Vorgehen Deutschlands in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts allerdings nicht die Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die während des Zweiten Weltkriegs und vor allem im Holocaust begangen wurden, sondern das Verbrechen gegen Gott selbst. Mit dem Experiment einer „Endlösung der Judenfrage“ haben wir Deutschen uns an der Herrlichkeitsgegenwart des einen, wahren, lebendigen Gottes vergriffen.

Dass das so nur ganz selten in Worte gefasst wird, hilft weder einen Schlussstrich zu ziehen, noch schafft es die eindeutigen Aussagen der Heiligen Schrift aus der Welt. Welche Folgen diese geistliche Dimension deutscher Verbrechen hat, wird sich wohl erst mit einem größeren Abstand beurteilen lassen. Blindheit, Taubheit und überhaupt eine Unfähigkeit zur geistlichen Sensibilität gehören ganz bestimmt dazu.

Ob Gott das richten wird…???

…weiß ich nicht. Aber ich wünsche es mir!

Wenn der Schöpfer, den uns die Bibel offenbart, richtet, dann bedeutet das immer eine Chance. Das zeigen alle Gerichtsberichte, angefangen von der Vertreibung aus dem Garten Eden, die darauf abzielte „den Weg zum Baum des Lebens zu bewahren“, offen zu halten; über die Katastrophe von Sodom und Gomorra, vor der sich der Herr auf einen wahrhaft orientalischen Kuhhandel mit Abraham einließ; bis hin zur Gerichtsankündigung für Ninive, bei der Gott in Kauf nahm, dass Er selbst und sein Prophet mit falschen Vorhersagen stehen blieben.

Durch die ganze Heilige Schrift hindurch ist klar, dass der Vater im Himmel nicht Gefallen hat am Tod dessen, der das Ziel verfehlt. Wenn der lebendige Gott sein Geschöpf liebt, dann korrigiert Er es. Und dann ist dieses Disziplinieren immer gut – auch wenn es furchtbar schmerzhaft sein sollte.

Gericht ist Gnade, weil es nicht in erster Linie aufs Hinrichten ausgerichtet ist, sondern aufs Zurichten, aufs Ausrichten und aufs Aufrichten. Das hatte schon der König David erkannt. Als er mit den unvermeidbaren Folgen seines Handelns konfrontiert wurde, bat er darum, in die Hände des lebendigen Gottes fallen zu dürfen.

Schrecklicher als Gericht

Unvergleichbar schlimmer als die richtende Zuwendung Gottes ist, wenn Er sich abwendet, Sein Angesicht verbirgt, wenn er „dahingibt“ – wie das in der zweiten Hälfte des ersten Kapitels von Paulus‘ Brief an die Gemeinde in Rom beschrieben ist.

Wenn Menschen ihren Reichtum an Begabungen, an Geld, an Zeit und Freiheit in keiner Weise sinnvoll einsetzen können, weder für sich selbst noch für andere, kann das schrecklicher sein, als Gericht Gottes.

Stellen Sie sich vor, was es bedeuten könnte, wenn die Deutschen, die sich wirklich danach sehnen, pazifistisch zu sein und niemandem zu schaden, eines Tages feststellen müssen, dass sie mit den Geldern, die sie für Entwicklungshilfe in aller Welt ausgegeben haben, grausam korrupte Machthaber unterstützt und Terrorismus finanziert haben; wenn sie plötzlich mit der Tatsache konfrontiert werden, dass es nicht ausreichte, eine nicht wirklich funktionierende Armee zu haben, sondern dass sie als einer der größten Produzenten und Exporteure von Rüstungsgütern zu denjenigen gehören, die für die Unterdrückung, das Leiden und die Ermordung von Millionen Menschen in der Welt hauptverantwortlich sind.

Man bedenke, was die Milliarden bezeugen, die Deutschland jedes Jahr an Erbschaftssteuer einnimmt. Wie viele Schicksale bettelarmer, verzweifelter Menschen verbergen sich dahinter, die mit fetten Pensionskassen – die Bibel spricht von „vollen Scheunen“ – diese Welt verlassen müssen und niemals das Vorrecht hatten, andere mit ihrem Reichtum glücklich zu machen.

Wohlstand kann Fluch sein und Gericht ist Gnade. Das stand mir deutlich vor Augen, als ich einen Blick tun durfte in das Herz eines verzweifelten Vaters. Er lag vor unserem himmlischen Vater auf den Knien und kämpfte um sein Kind. Dabei war seine größte Sorge: „Und was ist, wenn der verlorene Sohn so viel Geld hat, dass er niemals bei den Schweinen landen wird?“

Der Autor

By Published On: Februar 5, 2023
https://gerloff.co.il/gericht/
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Eingepfropft in den Ölbaum; Römer 11

Jesus hat damals vor ca. 2000 Jahren in Nazareth gelebt.
Das hat eine tiefe Bedeutung für uns.
Nethanel, unser Guide im Nazareth Village hat uns die ganzen Zusammenhänge sehr gut vorgestellt.
Zunächst ging es zu einem Ölbaum und Nethanel erklärte die Zusammenhänge von einem Ölbaum, Jesus, Israel und den Gläubigen aus den Nationen.
Diese kleinen Triebe die aus dem Boden treiben nennt man im Hebräischen Nezer (Spross). Es sind die wilden Triebe eines Ölbaumes. Sie können nur Früchte entwickeln, wenn sie in einen edlen Ölbaum eingepfropft oder durch Einpfropfungen veredelt werden. Interessant dabei ist, dass Jesus in Nazareth lebte (Nezereth im Hebräischen). Er wird als Spross (Nezer) bezeichnet im Thanach (AT Jes. 11,1; 14,19; Dan 11,7) Interessant, dass das Wort für “behüten, bewachen, bewahren” auch die gleiche Wurzel hat.
Wenn Jesus Nazarener genannt wird in der Bibel, hat das etwas mit Nezer zu tun.  Auch die Gläubigen aus den Nationen sind wie diese unedlen Triebe (Nezer) und werden in den edlen Ölbaum Israel eingepfropft (Röm.11).
Daher nennt man die Leute aus den Nationen, die an Jesus glauben, auch Nozrim im Hebräischen (die Menschen, die dem Nazarener nachfolgen). Ist das nicht hochinteressant, wie alles in der Bibel so zusammenhängt?
Was kann man nicht alles entdecken, wenn man ein bisschen Hebräisch versteht.
Interessant ist auch, dass die alten Ölbäume nur durch die neuen eingepfropften Zweige leben können.
Und die neuen nur durch den alten Stamm. Wir saugen unsere Nahrung (geistlich gesehen) durch den alten Stamm (denn Israel ist die Weisung, das Wort Gottes und der Gottesdienst gegeben), dadurch werden wir versorgt und durch unser Gebet für den alten Stamm (Israel) geben wir Kraft in den alten Stamm.
Was für ein wunderbares Bild für das Zusammenleben von Israel und den Gläubigen aus den Nationen.
Das wird uns immer wieder so bewusst, wenn wir den Garten Gethsemane (Gad Shmana, = Ölpresse) besuchen und die alten Ölbäume dort stehen mit den vielen neu eingepfropften Zweigen.
Auf unserer Homepage www.aeilts.de findet ihr einiges über unsere Erlebnisse im letzten Jahr.
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Zur aktuellen Lage

Als Deutsche und als Christen stehen wir uneingeschränkt an der Seite Israels in diesen schweren Stunden. Wir hoffen, beten und bangen um einen möglichst glimpflichen Ausgang einer Lage, für die alleine palästinensische Terrororganisationen und ihre Strippenzieher im Iran verantwortlich sind. Sowohl der privatrechtliche Streit um Immobilien in Sheikh Jarrah, als auch die von palästinensischer Seite lange vorbereiteten und provozierten Zusammenstöße am Damaskus-Tor und auf dem Tempelberg sind lediglich allzu durchschaubare Vorwände, um im innerpalästinensischen Machtkampf zwischen Fatah und Hamas zu punkten und eigene Aggression gegenüber Israel zu rechtfertigen.

Die israelische Regierung hat nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, ihre Bürger vor den willkürlich auf Zivilisten abgefeuerten Raketen der Terroristen zu schützen und wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Wer angesichts von mehr als …………..Raketen von „beiden / allen Seiten“, „Spirale der Gewalt“ oder pauschaler „Eskalation(-spirale)“ spricht, spielt damit bewusst oder unbewusst den Terroristen in die Hände und stärkt deren Narrativ und Position. Jegliche verbale Gleichsetzung Israels mit der Hamas in Wort oder Bild ist ungerechtfertigt, verantwortungslos und gefährlich, sie verbietet sich. Hier verteidigt sich eine befreundete Demokratie gegen terroristische Angriffe, deren Dimension wir, Gott sei Dank, in Deutschland und Europa kaum ansatzweise kennen. Viele Rathäuser und mittlerweile wohl auch Parteizentralen machen es vor: Es gilt Flagge zu zeigen!

 Wir rufen deshalb Politiker aller Parteien, insbesondere diejenigen in verantwortlichen Positionen mit Nachdruck dazu auf, jegliche Äquidistanz und Zweideutigkeit aufzugeben und sich unmissverständlich an die Seite unseres Freundes Israel zu stellen. An die Medien in unserem Land, die mit ihrer Berichterstattung große Verantwortung über Wohl und Wehe des Israelbildes in der öffentlichen Meinung tragen, appellieren wir, ihre im Pressekodex festgehaltenen Sorgfaltspflichten in ihrer Krisen-Berichterstattung gewissenhaft einzuhalten.

 Wir warnen vor einem erstarkenden, antizionistischen Antisemitismus, der wie schon 2014 auch jetzt wieder versucht, seinen Hass gegen Juden und den jüdischen Staat auch hier in Deutschland auszuleben. Auch wenn er sich im Deckmäntelchen der Israelkritik bei der Gesellschaft anzubiedern versucht. Wir sagen „Nein zum Antisemitismus! Nein zum Antizionismus!“ und stellen uns solidarisch an die Seite der Juden in Deutschland und fordern alles erdenklich Mögliche zu tun, ihren Schutz und ihre Sicherheit zu gewährleisten.

 Wir fordern die verantwortlichen Behörden dazu auf, gegenüber anti-israelischen und antisemitischen Demonstrationen und Versammlungen im Zuge der jetzigen Vorgänge im Nahen Osten, das Maß der rechtlich möglichen Auflagen voll auszuschöpfen. Die Polizei möge wachsam, konsequent und stark in deren Durchsetzung sein. Es darf keine Spielräume für antisemitische und antizionistische Hassrede auf deutschen Straßen geben. Zustände wie  2014 dürfen sich nicht wiederholen.

 Unser Dank gilt allen, die sich bislang deutlich an der Seite Israels positioniert haben und die Fakten klar benannt haben. Besonders hervorzuheben sind hier bezüglich der Positionierung die Unionsfraktion und in der Disziplin „ausgewogene Berichterstattung der Axel Springer-Verlag.

 Dieser Konflikt ist auch ein deutliches Warnsignal an die Bundesregierung, einige Aspekte ihrer verfehlten Israel- und Nahostpolitik zu überdenken und überfällige Änderungen vorzunehmen:

 Es sind auch deutsche Steuergelder, die dem UN-Hilfswerk für Palästinaflüchtlinge UNRWA erlauben, antisemitisches und antiisraelisches Gedankengut in die Köpfe junger Palästinenser zu pflanzen. Wir bilden eine weitere antisemitische Generation von Palästinensern aus, die gerade im West-Jordanland und Gaza wüten, brandstiften und töten.

 Deutsche Steuergelder entlasten den Haushalt der Palästinensischen Autonomiebehörde und ihrer Unterorganisationen PLO und Fatah durch großzügige Zahlungen und Projektbeihilfen. Und das obwohl diese weiterhin unbeirrt „Märtyrerrenten“ zahlt und zum Judenmord, Blutvergießen und „verteidigen von Al-Aksa“ aufgerufen hat. Das ist schändlich!

Es sind auch deutsche Voten in der UNO, die einseitig Israel an den Pranger gestellt und so dabei mitgeholfen haben, ein antiisraelisches Grundklima zu erzeugen.

 All das muss dringend aufhören! Es ist nicht mit Statements getan, wir müssen handeln!!

Initiative 27. Januar e.V.

Josias Terschüren ( https://initiative27januar.org/)